Einfluss von Ernährung und Bewegung auf
... den Verlauf depressiver Erkrankungen
In der Depression dominiert die Sichtweise des Unvermögens, Dinge die man verrichtet mit Aufmerksamkeit durchzuführen. Das „Fehlende“ wird nicht mehr wahrgenommen. Es verkümmern unbemerkt wichtige innere (psychische) und äußere (sinnliche) Prozesse. Häufig damit vernetzt sind ungünstiges Ernährungs-, Trink- und Bewegungsverhalten. Hauptmahlzeiten werden öfters gänzlich ausgelassen. Dies bewirkt Unruhe, verstärkt die Antriebslosigkeit, Depressivität und Angstsympto-matik. Mit einem richtigen Nährstoff-Cocktail, dem Darm-angepassten kauen, beißen und einspeicheln, der regelmäßigen Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme in gesunder Atmosphäre als „Lebensmittel“, gewinnt das Körper-Seele-Geist-System Energie und Kraft für lösungsorientiertes Denken und Handeln zurück. (S. 54-62 Langzeituntersuchung).